Kundenstory

Omnichannel-Meisterleistung: Würths spielerischer Ansatz zur Kundenbindung über alle Kanäle hinweg

Würth erkannte das grosse Potenzial von Gamification für ein innovatives Omnichannel-Einzelhandelserlebniss und setzte die interaktive Marketingstrategie ein, um Kunden nicht nur vorübergehend anzusprechen, sondern die Loyalität langfristig stärkt. Durch die Integration von Spielmechanismen in stationäre und digitale Touchpoints gelang es Würth, die Aufmerksamkeit der Kunden für seine Angebote zu erhöhen und gleichzeitig die Bindung zwischen den Verbrauchern und der Marke Würth zu stärken.

Wer ist Würth?

Würth, ein Deutsches Unternehmen im Bereich Befestigungs- und Montagetechnik, wurde 1945 gegründet und steht seitdem für Qualität, Zuverlässigkeit und ein feines Gespür für die sich wandelnden Bedürfnisse verschiedener Branchen. Vom ursprünglichen Standort Künzelsau aus hat die Würth-Gruppe sich zu einem weltweiten Unternehmen in über 80 Ländern entwickelt – eine beeindruckende Leistung.

Ihr umfangreiches Portfolio, von einfachen Schrauben bis hin zu hochentwickelten Werkzeugen und Sicherheitsprodukten, zeigt das Engagement des Unternehmens, Privatkunden und Unternehmen, egal ob gross oder klein, zu unterstützen. Ihre Betonung auf starke Kundenbeziehungen und direkte Vertriebsmodelle hat es ihnen ermöglicht, voll und ganz auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Bei Würth ist jede Interaktion nicht nur eine Transaktion, sondern ein Zeugnis ihrer langen Tradition, die auf Vertrauen, Qualität und Innovation aufbaut und sicherstellt, dass die Kunden von ihren Produkten profitieren und ihre Beziehung zur Marke schätzen.

 

Die Verbindung von taktiler Sicherheit mit digitaler Effizienz: Die Bedeutung von Omnichannel in der Befestigungs- und Montagetechnik

In der Welt der Befestigungs- und Montagetechnik kann der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem gescheiterten Projekt oft von den feinen Details der verwendeten Materialien abhängen. Es ist eine Branche, in der das taktile Erlebnis eines Produktes unerlässlich ist, genauso wie die Effizienz, Geschwindigkeit und Einfachheit, mit der diese Materialien beschafft werden können. Dieser Kontrast unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines Omnichannel-Ansatzes. Die Verbindung der Greifbarkeit von Offline-Geschäften mit den grenzenlosen Möglichkeiten von Online-Plattformen, die Online-Shopping und zeitnahe Lieferung bieten, schafft eine harmonische Kundenerfahrung, die sowohl informiert als auch effizient ist.

Profis und Laien wollen die Möglichkeit haben, ein Produkt physisch auf seine Eignung prüfen zu können, und gleichzeitig die Bequemlichkeit des einfachen Online-Bestellens geniessen. Ein Omnichannel-Ansatz gewährleistet dies, indem er Umgebungen schafft, in denen Kunden Produkte “anfassen” und bewerten können, und sie dann schnell und bequem online oder via App in den benötigten Mengen bestellen, welche direkt zu ihren Baustellen oder Werkstätten geliefert werden. Ein Omnichannel-Ansatz vereinfacht Entscheidungsprozesse und reduziert den traditionellen Aufwand bei der Materialbeschaffung, indem der Prozess intuitiver und benutzerzentrierter gestaltet wird.

In einem Sektor, in dem Präzision und Zuverlässigkeit entscheidend sind, ist ein Omnichannel-Ansatz nicht nur eine Strategie – es ist ein Bekenntnis zur Verbesserung der Kundenerfahrung und zur Stärkung der Markenbeziehungen. Deshalb hat Würth beschlossen, ihrer Omnichannel-Strategie ein zusätzliches Element hinzuzufügen: digitale Touchscreens in ihren Würth-Geschäften. Das Ziel war, Sonderangebote und Produktinformationen auf diesen Bildschirmen anzuzeigen, um den Kunden zusätzliche Kontaktpunkte und Wissen zu bieten.

Spielerische Gestaltung des Omnichannel-Erlebnisses: Ein strategischer Schritt für Würth

In der sich ständig wandelnden Einzelhandelslandschaft hat sich Gamification als geeignetes Werkzeug erwiesen, um die beiden Welten des Einkaufens im Geschäft und die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit der digitalen Welt zu verbinden und einen strategisch wichtigen Omnichannel-Ansatz zu entwickeln. Die Anwendung von Gamification bietet für ein Unternehmen wie Würth zahlreiche Vorteile. Erstens ermöglicht Gamification nahtlose Verbindungen zwischen den verschiedenen Kanälen, die sowohl in der Online- als auch in der Offline-Welt verwendet werden. Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein Würth-Geschäft und scannen einen QR-Code am Point of Sale, der Sie online führt und Sie sofort in ein interaktives, spielerisches Quiz eintauchen lässt, das Ihnen hilft, bestimmte Produkteigenschaften besser zu verstehen. Dies fördert nicht nur das Produktwissen durch spielerische Inhalte, sondern stärkt auch die Verbindung zwischen taktilen und digitalen Erlebnissen.

Darüber hinaus steigert Gamification das Einkaufserlebnis im Geschäft. Kunden verlassen das Geschäft mit einem gesteigerten Erfolgserlebnis, sei es durch neu gewonnene Produkterkenntnisse oder einen durch ein ansprechendes, spielerisches Quiz im Geschäft gewonnenen Sonder-Rabatt. Dieses positive Gefühl baut eine langanhaltende Verbindung auf und regt zu wiederholten Besuchen an, wodurch der Kundenverkehr angekurbelt wird: Die Aufregung, online gewonnene Preise im Geschäft einzulösen, schafft eine zyklische Interaktion zwischen den digitalen und physischen Einkaufsumgebungen des Kunden.

Jenseits dieser offensichtlichen Vorteile kann Gamification im Bereich der Befestigungs- und Montagetechnik auch komplexe Produktentscheidungen erleichtern, indem es Benutzer durch interaktive Szenarien führt, die helfen, die ideale Produktanpassung zu ermitteln, zum Beispiel durch einen interaktiven “Produktfinder”.

 

Die Partnerschaft mit Brame

Als Würth eine Lösung suchte, um das Einkaufserlebnis im Geschäft durch Touchscreens zu verbessern und ihren Omnichannel-Ansatz zu optimieren, war ihr Ziel klar: Die Kunden sollten ermutigt werden, die Touchscreens zu nutzen um Produkteinformationen zu erhalten und sich somit länger und genauer mit den gezeigten Produkten zu beschäftigen. Doch die anfängliche Zurückhaltung der Shop-Besucher, die Touchscreens zu benutzen, signalisierte den Bedarf nach einer besseren Strategie. Würth wollte eine innovative Lösung finden, um Kunden zu motivieren, die digitalen Bildschirme in den Geschäften häufiger und besser zu nutzen.

Hier kam Brame ins Spiel. Gemeinsam mit Würth, die ihre Herausforderungen an Brame herantrugen, entwarfen sie eine interaktive “Glücksrad”-Kampagne, die Spass mit Information verband. Das Ziel war dreifach: Erstens sollten Kunden motiviert werden, mit den Bildschirmen zu interagieren, indem ihnen das aufregende Glücksrad-Spiel angeboten wurde. Zweitens, motiviert durch den Preis, der nach Abschluss des Spiels auf sie wartete, wurden die Kunden gebeten, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen, damit Würth die Leads später angehen konnte. Schliesslich sollten die Kunden ermutigt werden, tiefer in den angezeigten Inhalt einzutauchen, um mehr über Würths Produkte zu erfahren, was zu einem besser informierten Kauf führt.

Der Ansatz, den Würth mit Brame entwickelte, war nicht nur effektiv, sondern bahnbrechend. Er veranlasste das österreichische Unternehmen für Befestigungs- und Montagetechnik, diese Strategie in allen 70 österreichischen Filialen umzusetzen. Aber es waren nicht nur die Ergebnisse, die das Vertrauen von Würth in Brame festigten. Die nahtlose Implementierung und Zusammenarbeit, bei der Brame Würths Grundkonzepte übernahm und sie zu einer verfeinerten, visuell ansprechenden Kampagnen weiterentwickelte, zeugte von Brame’s Fokus auf Personalisierung und Kundenorientierung. Zudem zeigt die Skalierbarkeit der Kampagnen, die es anderen Filialen oder sogar weiteren Ländern im Würth-Netzwerk ermöglicht, sie mit geringfügigen Anpassungen zu übernehmen, den langfristigen Wert dieser Partnerschaft.

Für Würth bedeutete die Zusammenarbeit mit Brame nicht nur eine einzelne erfolgreiche Kampagne; sie markierte den Beginn einer Zukunft, in der In-Store-Interaktionen und ein wahrer Omnichannel-Ansatz ständig innoviert, und optimiert werden.

Ergebnisse: Beeindruckende Outcomes durch Gamification

Schau dir die interaktiven Kampagnen an, welche Würth erstellt hat und erfahre, welche Resultate sie erreichen haben!

Glücksrad

Würths erste Erfahrung mit Gamification war ein voller Erfolg. Durch die Erweiterung des Erlebnisses mit den Touchscreens im Geschäft mit dem interaktiven, spielerischen “Glücksrad”-Konzept zog Würth erfolgreich die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich und veranlasste sie, die Bildschirme im Geschäft häufig zu nutzen. Indem sie die Chance auf attraktive Preise boten, überzeugte Würth eine bedeutende Anzahl von Kunden, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen. Die Kunden verlassen das Geschäft zudem mit einem positiven Gefühl, da sie allein durch die Interaktion mit den Touchscreens einen zusätzlichen Preis erhalten haben. In Zahlen ausgedrückt, erreichte die Kampagne eine Conversion-Rate von mehr als 62% und eine noch höhere Newsletter-Conversion-Rate von fast 80%, wodurch Würth hochwertige Leads erhielt.

Slot-Machine

Nachdem Würth mit ihrer ersten Kampagne erkannt haben, dass Gamification das Potenzial hat, ihren Omnichannel-Ansatz auf das nächste Level zu bringen, erweiterten sie den Ansatz auf alle 70 ihrer österreichischen Filialen, indem sie in jedem Geschäft Bildschirme installierten um Gamification einzusetzen. Um diesen bedeutenden nächsten Schritt einzuleiten, führten sie ein neues, interaktives Slot-Maschinen-Spiel ein, um ihre Kundenbasis landesweit zu fesseln und Loyalität aufzubauen. Auch diese Kampagne erfüllte nicht nur die Erwartungen von Würth, sondern übertraf sie sogar, indem sie in kürzester Zeit mehr als 5.000 Besucher anzog. Diese zweite Kampagne bestätigte, dass Gamification die richtige Strategie ist, um das Kundenengagement und die Bildschirmnutzung im Geschäft langfristig zu verbessern und Würth so zu ermöglichen, ihre Omnichannel-Strategie erheblich voranzubringen.

Wertvolle Tipps: Der Optimierungsprozess von Würths Gamified Omnichannel-Ansatz

Auf ihrer Reise mit Gamification hat Würth einige Schlüsselerkenntnisse gewonnen, die ihre zukünftige Marketingrichtung geprägt haben. Eine wichtige Erkenntnis war die Bedeutung der strategischen Platzierung der Bildschirme im Geschäft. Die Platzierung ihrer Bildschirme, die als Spielkontaktpunkte fungieren, in der Nähe von Sonderangebotsprodukten führte die Kunden auf natürliche Weise zu diesen Artikeln. Das Aufstellen von Bildschirmen in der Nähe der Kassen zog ihre Aufmerksamkeit kurz vor dem Verlassen des Geschäfts auf sich, was sie dazu anregte, sich erneut in das Omnichannel-Erlebnis zu vertiefen. Darüber hinaus wurde die Werbung für beide Spiele, das anfängliche Glücksrad und die Slot-Maschine, über verschiedene Kanäle verbreitet – von In-Store-Flyern und persönlichen Erwähnungen durch das Verkaufspersonal bis hin zu digitalen Kanälen wie Newslettern und sozialen Medien, um sicherzustellen, dass Kunden auf ihrem bevorzugten Kanal erreicht werden.

Ausschlaggebend für den Erfolg von Würth war nicht nur die reine Anwendung von Gamification, sondern ihre konsistente Nutzung. Durch ständige Aktualisierung der Spielarten und strategische Nutzung von Online- und Offline-Werbeoptionen nutzte Würth den Omnichannel-Ansatz geschickt. Dies half dem Unternehmen, Kunden anzuziehen und eine tiefere Bindung zu schaffen, und festigte ihre Position als fortschrittlicher Marktführer im Bereich der Befestigungs- und Montagetechnik.

Ein Blick in die Zukunft

Wenn Würth über seine zukünftigen Marketingbemühungen nachdenkt, bleibt die Bedeutung einer integrierten Omnichannel-Strategie unbestritten. Würth wird weiterhin darauf abzielen, eine nahtlose Erfahrung über alle Kundenkontaktpunkte hinweg zu bieten und ist überzeugt, dass Gamification das richtige strategische Element ist, um ihren Omnichannel-Ansatz zu verbessern.

Zusätzlich zur Nutzung von Gamification für ihre Omnichannel-Strategie möchte Würth auch für ihren E-Commerce-Kanal Gamification einführen. Eine Idee, die in Zukunft erforscht werden könnte, ist die Integration von Pop-ups auf ihrer Website, die eine spielerische Kampagne zeigen, um die Absprungrate von Kunden zu reduzieren, die beabsichtigen, vor Abschluss ihres Online-Einkaufs zu gehen. Durch das Erfassen der Aufmerksamkeit der Besucher, gerade wenn sie darüber nachdenken zu gehen, könnten diese interaktiven Tools die Kunden ermutigen, länger im Webshop zu bleiben und, durch einen Gewinn motiviert, erneut darüber nachzudenken, einen Kauf zu tätigen.

Ein weiteres Thema, das Würth wahrscheinlich untersuchen wird, ist die Verbesserung des Würth App-Erlebnisses. Die Möglichkeit, exklusive In-App-Spiele im Format “spielen, herunterladen/anmelden & gewinnen” einzuführen, könnte eine wirksame Strategie sein, um App-Installationen zu fördern und sowohl das App-, als auch das gesamte Omnichannel-Erlebnis zu bereichern.

Die Vorstellungen von Würth für die Zukunft hören jedoch nicht dort auf. Da die persönlichen Verkaufskräfte in den Würth-Filialen einen wichtigen Kundenkontaktpunkt darstellen, stellt sich das Unternehmen für die persönliche Interaktion einen noch innovativeren Ansatz vor, zum Beispiel durch das Anbieten von VR-Brillen für ein noch immersiveres Kundenerlebnis.

Darüber hinaus sieht Würth auch Potenzial in der Einführung von Spiel-Elementen nach dem Kauf. Dieses Konzept sieht vor, Kunden nach Abschluss eines Kaufs Gewinnchancen auf zusätzliche Produkte oder Rabatte zu bieten, um bleibende Eindrücke zu hinterlassen und Rückkehrbesuche zu inspirieren.

Während diese Ideen sich noch in der Entwicklungsphase befinden, unterstreichen sie wie Würth durch kontinuierliche Innovation und den Einsatz von Gamification ihren Omnichannel-Fokus stärken, und das Engagement der Kunden erhöhen möchte.

Möchten Sie noch mehr über Würths Ansatz zur Omnichannel Strategie durch Gamification erfahren? Dann schau dir das Webinar das Würth zusammen mit Brame veranstaltet hat an, gleich hier.

 

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