Mit wachsenden Datenschutzsorgen und strengeren Regeln wie der DSGVO und dem CCPA werden Zero-Party-Daten immer wichtiger.
Während Firmen sich in dieser sich wandelnden Online-Datenschutzwelt zurechtfinden muessen, sind Daten von Dritten und Cookies von Dritten auf dem Abstellgleis. Das macht Zero-Party-Daten zu einer verlässlichen und regelkonformen Alternative.
In diesem Beitrag:
- Was genau sind Zero-Party-Daten?
- Wo liegt der Unterschied zwischen Zero-Party-Daten, First-Party-Daten und Third-Party-Daten?
- Welche Arten von Zero-Party-Daten gibt es?
- Wie sammelst du Zero-Party-Daten?
- Wie setzt du Zero-Party-Daten ein, um das Kundenerlebnis aufzupolieren?
Ausserdem zeigen wir dir, wie du mit Brame hoch qualitative Daten einsammeln kannst, um dein Geschäft richtig in Fahrt zu bringen.
Was sind Zero-Party-Daten?
Was genau sind Zero-Party-Daten? Zero-Party-Daten bezeichnen die Informationen, die Kunden freiwillig und direkt mit einer Marke teilen. Es handelt sich dabei um tiefgehende Infos, die über die Standardangaben wie Alter und Kontaktinformationen hinausgehen. Das umfasst ihre speziellen Vorlieben, Kaufabsichten und Produktinteressen.Solche Daten gewinnst du oft durch direkte Interaktion mit den Kunden, z. B. wenn sie ihre E-Mail-Adresse teilen, ihre Vorlieben angeben oder Produkte bewerten.
Zero-Party-Daten geben dir als Marketer einen tieferen und direkteren Einblick in die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden. Das liefert im Grunde eine wertvolle Grundlage für massgeschneiderte Kundenerlebnisse und gezielte Marketingkampagnen.
Um diese Daten optimal zu nutzen, können Unternehmen auf Kundendatenplattformen (CPDs) zurückgreifen. Sie helfen, diese wertvollen Informationen zu erfassen, strukturieren und zu analysieren. Die Kombination von Zero-Party-Daten mit bestehenden First-Party-Daten ermöglicht ein detailliertes Kundenprofil und ein besseres Verständnis der Customer Journey.
Das wiederum ermöglicht es Unternehmen, personalisierte Angebote zu erstellen, Marketingstrategien anzupassen und relevante Inhalte über verschiedene Kanäle zu verbreiten.
Warum sind Zero-Party-Daten so wichtig?
In der aktuellen Marketing- und Kundenbindungslandschaft gewinnen Zero-Party-Daten stetig an Bedeutung. Angesichts des gestiegenen Datenschutzbewusstseins und verschärfter Regularien sehen viele Unternehmen den unschätzbaren Wert darin, von Beginn an die explizite Zustimmung der Kunden zur Datennutzung einzuholen.Der Kernvorteil von Zero-Party-Daten liegt in ihrer Authentizität und Relevanz. Anders als Daten von Drittanbietern, die oft ohne Wissen oder Zustimmung der Betroffenen erfasst werden, stammen Zero-Party-Daten direkt von den Kunden. Das sorgt für verlässlichere und aktuellere Informationen.
Das fördert nicht nur das Kundenerlebnis, sondern auch die Conversion-Raten und Kundenbindung.
Zudem rückt die Nutzung von Daten und Cookies von Drittanbietern immer weiter in den Hintergrund. Das stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, insbesondere in den Bereichen Targeting und Personalisierung.
Darüber hinaus ermöglichen Zero-Party-Daten eine präzise Segmentierung und gezielte Ansprache. Statt Annahmen auf Basis breiter demografischer Daten zu treffen, erlauben Zero-Party-Daten ein tieferes Verständnis der Kunden. Das resultiert in personalisierten Angeboten und Inhalten, die exakt den individuellen Vorlieben entsprechen.
Einen vertrauensvollen Umgang mit Kunden und deren Daten zu pflegen, stärkt zudem das Kundenverhältnis. Kunden schätzen es, wenn ihre Präferenzen ernst genommen werden, was langfristig die Kundenbindung festigt.
Mit einem ethischen und verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Daten lassen sich massgeschneiderte Kundenerlebnisse schaffen, die Kundenbindung stärken und Marketingstrategien an die aktuellen Kundenbedürfnisse anpassen.
Was ist der Unterschied zwischen Zero-Party-Daten, First-Party-Daten und Third-Party-Daten?
Zero-Party-Daten | First-Party-Daten | Third-Party-Daten |
Direkt von Kunden bereitgestellte Daten | Von Unternehmen selbst erhobene Daten | Von externen Quellen gesammelte Daten |
Die Daten sind genau und zuverlässig | Die Daten sind genau, aber nicht so zuverlässig wie Zero-Party-Daten | Die Daten sind nicht immer genau oder zuverlässig |
Keine Probleme bezüglich Datenschutz | Einige Datenschutzbedenken | Hohe Datenschutzbedenken |
Unternehmen müssen die bereitgestellten Daten nicht intensiv analysieren | Unternehmen müssen die bereitgestellten Daten analysieren, um ihre Kunden besser zu verstehen | Unternehmen müssen die Daten gründlich analysieren, um ihre Kunden zu verstehen |
Ermöglicht Unternehmen den Aufbau direkter und starker Beziehungen zu Kunden | Unternehmen müssen Zeit, Geld und Energie investieren, um Beziehungen zu Kunden aufzubauen, diese sind jedoch nicht so stark wie diejenigen, die über Zero-Party-Daten erfasst werden | Ermöglicht es Unternehmen nicht, direkte Beziehungen zu Kunden aufzubauen |
Der Hauptunterschied zwischen Zero-Party-Daten, First-Party-Daten und Third-Party-Daten liegt in ihrer Herkunft.
Zero-Party Data
Zero-Party-Daten
Zero-Party-Daten sind Informationen, die Kunden aktiv und bewusst einem Unternehmen zur Verfügung stellen. Dazu zählen ihre Vorlieben, Interessen und andere persönliche Angaben.
Solche Daten sind besonders wertvoll, da sie direkte Einblicke in die Kundenwünsche bieten. Es ist wichtig, dass Kunden diese Daten freiwillig teilen und Unternehmen diese Informationen respektvoll und verantwortungsvoll behandeln.
First-Party-Daten
First-Party-Daten sind solche, die Unternehmen durch direkte Interaktionen mit den Kunden erhalten, wie durch Website-Besuche, Umfragen oder Kaufverhalten. Sie helfen den Unternehmen, die Aktivitäten und Vorlieben ihrer Kunden besser zu verstehen.
Third-Party-Daten
Third-Party-Daten werden von externen Quellen bezogen, z.B. von Drittanbieter-Websites oder Datenbrokern. Obwohl sie Einblicke in Kundenpräferenzen bieten können, ermöglichen sie den Unternehmen nicht, direkte Beziehungen zu den Kunden herzustellen.
Arten von Zero-Party-Daten
Wenn es um Zero-Party-Daten geht, gibt es verschiedene Arten von Daten, die Unternehmen sammeln und nutzen können, um ihre Marketingstrategien zu verbessern. Diese Arten von Daten werden von Kunden freiwillig weitergegeben und liefern wertvolle Erkenntnisse, die zu personalisierten Kundenerlebnissen und gezielten Marketingmaßnahmen führen können.
Let us explore some of the key types of zero-party data:
- Vorlieben und Interessen: Durch aktive Kommunikation mit Kunden sammeln Unternehmen wertvolle Daten über deren Vorlieben, Interessen und Freizeitaktivitäten. Diese Erkenntnisse erlauben es Unternehmen, Inhalte und Angebote zu gestalten, die exakt auf den einzelnen Kunden zugeschnitten sind.
- Kaufabsichten: Zero-Party-Daten können auch Aufschluss über die Kaufvorhaben und -präferenzen der Kunden geben. Wenn Unternehmen die Wünsche und Intentionen ihrer Kunden kennen, können sie ihre Angebote entsprechend anpassen und den Kunden gezielter durch den Kaufprozess leiten.
- Feedback und Umfragen: Das Sammeln von Kundenfeedback ist ein essenzieller Bestandteil von Zero-Party-Daten. Solche Rückmeldungen können direkte Hinweise darauf geben, wie Produkte oder Dienstleistungen wahrgenommen werden und welche Optimierungen vonseiten der Kunden gewünscht sind. Diese Erkenntnisse tragen massgeblich zur Verfeinerung von Marketingstrategien und zur Steigerung der Kundenbindung bei.
- Persönliche demografische Daten: Auch wenn demografische Daten oft von Erst- oder Drittanbietern stammen, kann es vorkommen, dass Kunden diese Informationen proaktiv und bewusst als Zero-Party-Daten weitergeben. Solche Informationen ermöglichen es Unternehmen, ihre Marketingmaßnahmen gezielter auszurichten und zu personalisieren.
- Feedback zu Marketingkampagnen: Zero-Party-Daten bieten auch die Möglichkeit, gezieltes Feedback zu spezifischen Marketinginitiativen zu erhalten. Die Meinung der Kunden zu Werbekampagnen oder Produktneuheiten liefert wertvolle Informationen, um zukünftige Marketingstrategien effektiver zu gestalten.
- Nutzergenerierte Inhalte: n den Bereich der Zero-Party-Daten fallen auch nutzergenerierte Inhalte wie Bewertungen, Testberichte oder Erfahrungsberichte. Diese authentischen Rückmeldungen sind für Unternehmen besonders wertvoll, da sie das Vertrauen anderer Kunden stärken und deren Kaufentscheidung beeinflussen können.
Beachte, dass die Arten der gesammelten Zero-Party-Daten je nach Branche, Unternehmen und spezifischen Zielen variieren können.
Die Nutzung dieser verschiedenen Arten von Zero-Party-Daten kann es Unternehmen ermöglichen, hochgradig personalisierte Kundenerlebnisse zu bieten, stärkere Beziehungen aufzubauen und effektivere Marketingstrategien voranzutreiben.
So sammelst du Zero-Party-Daten
Wenn du Zero-Party-Daten sammelst, fragst du Kunden direkt nach Informationen, zum Beispiel nach ihrer E-Mail-Adresse, Produktpräferenzen und spezifischen Interessen. Diese Daten werden von Kunden freiwillig bereitgestellt, wenn sie mit einer Marke interagieren, Newsletter abonnieren oder an Umfragen teilnehmen.
Um Zero-Party-Daten wirksam zu sammeln, solltest du CDPs oder andere Datenverwaltungstools nutzen. Mit diesen Plattformen kannst du die Daten zentralisieren und analysieren, um praktische Erkenntnisse zu gewinnen und solide Marketingstrategien zu entwickeln.
Opt-In-Strategien
Mit Opt-in-Strategien kannst du Zero-Party-Daten direkt von Kunden sammeln, die wirklich an deiner Marke und deinen Angeboten interessiert sind.
Diese Daten sind extrem wertvoll, da sie dir echte Einblicke in die Vorlieben, Interessen und Erwartungen der Kunden geben. Mit diesen Infos kannst du hochgradig personalisierte Marketingkampagnen, Produktempfehlungen und relevante Inhalte erstellen, die bei deiner Zielgruppe ankommen.
Statt passiv Informationen zu sammeln, ermöglichst du deinen Kunden, sich aktiv am Datenaustauschprozess zu beteiligen. Dieser Austausch wertvoller Zero-Party-Daten kann für beide Seiten vorteilhaft sein.
Eine populäre Opt-in-Strategie ist die Nutzung von E-Mail-Marketing-Abonnements und Newslettern. Indem du Kunden dazu aufforderst, ihre E-Mail-Adressen anzugeben und Updates zu abonnieren, erhältst du einen direkten Kommunikationsweg. Das ermöglicht dir nicht nur, personalisierte Inhalte bereitzustellen, sondern auch stärkere Kundenbeziehungen zu pflegen und mehr Zero-Party-Daten zu sammeln.
Umfragen und Feedback-Formulare sind auch eine effektive Opt-in-Strategie, um wertvolle Infos zu sammeln.
Diese Informationen können entscheidend sein, um Marketingmaßnahmen anzupassen und personalisierte Kundenerlebnisse zu gestalten.
Opt-in-Angebote und Prämien sind auch super, um Kunden zu motivieren, ihre Vorlieben und Daten mitzuteilen. Wenn du exklusive Rabatte, Gratisgeschenke oder Treueprämien anbietest, kannst du Kunden dazu bringen, aktiver teilzunehmen.
Zudem können Social-Media-Plattformen als starke Opt-in-Kanäle dienen. Indem du Benutzer dazu ermutigst, deinen Inhalten zu folgen, sie zu liken und zu teilen, kannst du interaktive Erlebnisse schaffen und wertvolle Zero-Party-Daten sammeln.
Sag deinen Kunden klar, wie ihre Daten verwendet, gespeichert und geschützt werden. Eine umfassende Datenschutzrichtlinie, die den Datenschutzbestimmungen entspricht, schafft nicht nur Vertrauen, sondern stellt auch sicher, dass du dich an die Gesetze hältst.
Einwilligung und Einhaltung von Vorschriften
Die Einwilligung ist der Eckpfeiler einer verantwortungsvollen Datenerhebung. Sie beinhaltet die ausdrückliche Erlaubnis von Personen, ihre persönlichen Daten zu sammeln und zu verwenden. Unternehmen müssen klar und deutlich mit ihren Kunden kommunizieren und ihnen erklären, welche Daten gesammelt werden, wie sie verwendet werden und zu welchem Zweck.
Durch die Einholung der Zustimmung geben die Unternehmen ihren Kunden die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen über ihre persönlichen Daten zu treffen, und schaffen ein Gefühl des Vertrauens.
Die Einhaltung von Vorschriften bezieht sich hingegen auf den rechtlichen Rahmen, der die Datenerfassung und -nutzung regelt. Gesetze wie die General Data Protection Regulation (GDPR) in Europa und der California Consumer Privacy Act (CCPA) in den Vereinigten Staaten verlangen von Unternehmen, dass sie die ausdrückliche Zustimmung von Einzelpersonen einholen, bevor sie personenbezogene Daten erheben und verwenden. Sie verpflichten die Unternehmen auch, diese Daten zu schützen und ihre sichere Speicherung zu gewährleisten.
Um die Vorschriften einzuhalten und die Transparenz zu fördern, können Unternehmen mehrere Schritte unternehmen. In erster Linie müssen sie ihre Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen klar darlegen und sicherstellen, dass sie für die Kunden leicht zugänglich sind.
Zweitens müssen die Unternehmen robuste Datenschutzmassnahmen einführen. Dazu gehören Verschlüsselungstechniken, sichere Server und Zugangskontrollen, um den unbefugten Zugriff auf Kundendaten zu verhindern. Indem sie der Datensicherheit Priorität einräumen, können Unternehmen ihr Engagement für den Schutz von Kundendaten und die Einhaltung von Vorschriften demonstrieren.
Drittens sollten regelmässige Audits und Bewertungen durchgeführt werden, um die laufende Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten. Dazu gehört die Überprüfung von Datenerfassungspraktiken, Zustimmungsmechanismen und internen Richtlinien, um mögliche Lücken oder Risiken zu erkennen und zu beseitigen. Um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und Strafen zu vermeiden, ist es wichtig, sich über Datenschutzgesetze, -vorschriften und bewährte Verfahren der Branche auf dem Laufenden zu halten.
Neben der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sollten Unternehmen auch auf ethische Praktiken bei der Datenerhebung achten. Unter Berücksichtigung des Zwecks und der Notwendigkeit der Datenerhebung sollten Unternehmen nur die Informationen erfassen, die für ihre Dienstleistungen und Angebote von unmittelbarer Bedeutung sind.
Die Einwilligung und die Einhaltung von Vorschriften sind nicht nur rechtliche Verpflichtungen, sondern auch grundlegende Prinzipien der ethischen Datenerfassung. Durch das Einholen von Einwilligungen und die Einhaltung von Vorschriften zeigen Unternehmen ihr Engagement für die Wahrung der Privatsphäre ihrer Kunden und den Aufbau von Vertrauen. Dies wiederum fördert engere Kundenbeziehungen, stärkt den Ruf der Marke und gewährleistet eine verantwortungsvolle und nachhaltige Nutzung von Kundendaten.
Automatisierte Sammlungsansätze
Automatisierte Datenerfassung bezieht sich auf den Prozess, Technologie und Software zum Sammeln, Organisieren und Analysieren von Daten ohne manuellen Eingriff zu nutzen. Dies spart dir manuelle Dateneingabe, minimiert menschliche Fehler und steigert die Effizienz deutlich.
Hier sind einige wichtige Ansätze, die Unternehmen nutzen können, um ihre Datenerfassungsprozesse zu automatisieren:
1. Online-Umfragen und Formulare:
Online-Umfrageplattformen ermöglichen es dir, als Unternehmen, elektronisch Umfragen oder Formulare zu entwerfen und zu verteilen. Du kannst sie ganz bequem ausfüllen und deine Antworten online abschicken.
Oft haben diese Plattformen Funktionen wie Skip-Logik und Verzweigung, damit du nur die für dich relevanten Fragen beantwortest. Die gesammelten Daten werden automatisch zusammengestellt und analysiert, sodass du sofort brauchbare Erkenntnisse bekommst.
2. IoT-Geräte
Dank des Internets der Dinge (IoT) stehen dir jetzt neue Wege der Datenerfassung offen. Mit IoT-Geräten, wie Sensoren oder Smart Devices, lassen sich Daten automatisch erfassen und senden.
In Geschäften können intelligente Regale zum Beispiel Lagerbestände in Echtzeit überwachen. So erhalten Unternehmen präzise Informationen über die Verfügbarkeit von Produkten. Dieser automatisierte Ansatz erspart manuelle Inventuren und reduziert das Risiko von Fehlern.
3. Digitale Analyse
Du kannst als Unternehmen digitale Analysetools nutzen, um automatisch Daten zu Kundeninteraktionen und -verhalten über verschiedene Online-Kanäle zu sammeln. Wenn du Daten von, Website-Besuchern, Social-Media-Plattformen oder mobilen Apps analysierst, erhältst du Einblicke in das Verhalten, die Vorlieben und das Engagement der Nutzer.
Diese Informationen sind wertvoll, um Marketingstrategien zu verfeinern, Kundenerlebnisse zu personalisieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen.
4. CRM und CDPs
Mit Customer Relationship Management (CRM)-Systemen und Customer Data Platforms (CDPs) kannst du als Unternehmen Kundendaten strukturiert und automatisiert zentralisieren. Diese Plattformen erfassen und konsolidieren automatisch Daten von verschiedenen Berührungspunkten, wie Online-Interaktionen, Käufen oder Kundensupport-Interaktionen.
Automatisierte Erfassungsmethoden bieten nicht nur Vorteile in Bezug auf Effizienz und Genauigkeit. Durch die Automatisierung der Datenerfassung kannst du als Unternehmen grosse Datenmengen in kürzerer Zeit erfassen und analysieren, wodurch Trends, Muster und umsetzbare Erkenntnisse schnell sichtbar werden. Das ermöglicht fundiertere Entscheidungen und eine schnelle Reaktion auf Marktveränderungen.
Während die Automatisierung viele Pluspunkte bietet, ist es für dich als Unternehmen wichtig, den Datenschutz und die Sicherheit von Verbraucherdaten an oberste Stelle zu setzen. Selbst bei automatisierten Datenerfassungsprozessen sind die korrekte Einwilligung und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen unerlässlich.
Massgeschneiderte Produktempfehlungen und Bereitstellung von Inhalten
Mit massgeschneiderten Produktempfehlungen und der Bereitstellung von Inhalten triffst du als Unternehmen den Kern einer erfolgreichen Marketingstrategie. Angesichts der vielen Daten, die dir zur Verfügung stehen, hast du die Chance, Informationen über deine Kunden zu nutzen und ihnen individuell zugeschnittene Erlebnisse zu bieten.
Wenn du Kundendaten analysierst, gewinnst du Einblicke in Dinge wie Kaufhistorie, Surfverhalten und demografische Daten. Das ermöglicht es dir, Empfehlungen zu geben, die perfekt auf die individuellen Vorlieben deines Kunden zugeschnitten sind. Das wiederum verbessert das Kundenerlebnis, erhöht die Wahrscheinlichkeit von Conversions und steigert die Kundenzufriedenheit.
Ausserdem kannst du mit massgeschneiderten Produktempfehlungen auch Cross- und Upselling-Möglichkeiten optimal nutzen. Wenn du die Kaufhistorie und das Verhalten deiner Kunden analysierst, kannst du Produkte oder Dienstleistungen herausfinden, die den ursprünglichen Käufen deiner Kunden gut ergänzen.
Indem du solche Empfehlungen während des Kaufprozesses präsentierst, ermunterst du deine Kunden, mehr zu kaufen, und erhöhst so ihren Lifetime Value.
Aber nicht nur massgeschneiderte Produktempfehlungen sind wichtig, sondern auch das Angebot personalisierter Inhalte. Kunden werden heutzutage über unterschiedliche digitale Kanäle mit so vielen Inhalten überflutet.
Personalisierte Inhalte können viele Gesichter haben – von individuellen E-Mails über gezielte Social-Media-Posts bis hin zu massgeschneiderten Website-Erlebnissen.
Wenn du Kundendaten wie Demografie, Vorlieben und vorherige Interaktionen nutzt, kannst du Inhalte schaffen, die genau auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Kunden zugeschnitten sind. Das stärkt nicht nur die Kundenbindung, sondern auch das Gefühl der Verbundenheit und Loyalität.
Zusätzlich hilft dir personalisierter Content dabei, deine Marketingaktivitäten zu optimieren und bessere Ergebnisse zu erzielen. Mit einem Verständnis für die Vorlieben deiner Kunden kannst du gezieltere Kampagnen erstellen, die genau den richtigen Inhalt zur richtigen Zeit den richtigen Leuten präsentieren.
Diese hohe Personalisierung macht die Customer Journey insgesamt angenehmer und nahtloser.
Mit solchen Tools kannst du Kundendaten sammeln, ordnen und analysieren, um wertvolle Insights zu bekommen. Indem du diese Erkenntnisse nutzt, kannst du personalisierte Erlebnisse kreieren, die die Kundenbindung und -loyalität steigern.
Die Customer Journey verstehen und Engagement-Strategien personalisieren
Das Verständnis der Customer Journey ist der Schlüssel, wenn du erfolgreiche Marketingkampagnen durchführen und starke Kundenbeziehungen aufbauen möchtest. Die Customer Journey beschreibt die verschiedenen Berührungspunkte und Interaktionen eines Kunden mit deiner Marke – angefangen bei der ersten Bekanntheitsphase bis hin zum eigentlichen Kauf und sogar darüber hinaus.
Die Customer Journey gliedert sich in mehrere Phasen: Bewusstsein, Überlegung, Entscheidung und Beibehaltung. In jeder dieser Phasen hast du die Chance, sinnvoll mit deinen Kunden zu interagieren.
Dabei ist es wichtig, dass du die Bedürfnisse und Antriebe deiner Kunden in jeder Phase wirklich verstehst. Nur so kannst du Inhalte und Erfahrungen anbieten, die sie durch die gesamte Journey führen – bis zum Kauf und darüber hinaus.
Ein mächtiges Werkzeug, um deine Strategien zu personalisieren, sind Daten. Indem du Kundendaten sammelst und analysierst, erhältst du wertvolle Einblicke in ihr Verhalten, ihre Vorlieben und ihre Kaufgeschichte.
Wenn du zum Beispiel weisst, welche Webseiten sie besucht haben und was sie zuvor gekauft haben, kannst du Produkte oder Dienstleistungen vorschlagen, die genau ihren Vorlieben entsprechen. Das verbessert nicht nur das Kundenerlebnis, sondern steigert auch die Chance auf Conversions und Folgekäufe.
Um deine Strategien wirklich effektiv zu gestalten, solltest du auch überlegen, über welche Marketingkanäle du mit deinen Kunden kommunizierst.
Mit den heutigen digitalen Plattformen und sozialen Medien stehen dir mehr Wege offen als je zuvor. Auf diesen Kanälen kannst du Inhalte und Erlebnisse anbieten, die wirklich bei deinen Kunden ankommen.
So kannst du zum Beispiel mit gezielten Posts in sozialen Medien genau die Kundensegmente ansprechen, die für dich relevant sind.
Durch die Anpassung der Website an die Vorlieben und das Verhalten der Kunden können Unternehmen ein nahtloses und angenehmes Surferlebnis schaffen.
Eine transparente Kommunikation und Opt-In-Mechanismen für die Datenerfassung sind unerlässlich, um Vertrauen bei den Kunden aufzubauen und einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren persönlichen Daten zu gewährleisten.
Nutze Brame, um die Daten zu sammeln, die dein Geschäft auf das nächste Level heben
Das Sammeln von Zero-Party-Daten hat sich zu einem revolutionären Ansatz entwickelt und unterscheidet sich von den First-Party-Daten, die du vielleicht bisher nutzt.
Mit einer robusten Zero-Party-Datenstrategie hast du direkten Zugriff auf Benutzerinteraktionen und digitale Interaktionen. So stellst du sicher, dass deine Marketingmethoden auf echten Kundenpräferenzen basieren.
Wenn du dich durch die Welt datengetriebener Strategien bewegst, wirst du feststellen, dass die Synergie zwischen First-Party- und Zero-Party-Daten immer wichtiger wird. Das ermöglicht es dir, authentischer mit deiner Zielgruppe zu interagieren.
Angesichts der Nachteile von First-Party- und Third-Party-Daten, insbesondere Datenschutzbedenken, ist es ratsam, sich vor allem auf Zero-Party-Data-Lösungen zu konzentrieren, um deine Geschäfts- und Marketingaktivitäten zu intensivieren.
Hier bei Brame unterstützen wir Unternehmen, Zero-Party-Daten zu sammeln und personalisierte Erlebnisse zu bieten, die die Kundenbindung und das Engagement stärken – alles mithilfe von Gamification.
Und wer spielt nicht gerne ein schnelles Spiel, um etwas zu gewinnen? Ob ein kurzes Quiz, ein Mini-Puzzle oder ein Glücksrad – sorge dafür, dass es zu deiner Marke und deinen Zielen passt. Du könntest die Nutzer bitten, ihre Kontaktdaten anzugeben, um über mögliche Gewinne informiert zu werden.
Oder du überlegst, ihnen direkt eine Belohnung anzubieten, wie z.B. einen Sofortrabatt, den sie gleich einlösen können.