Alles Wissenswerte über interaktive Social-Media-Posts

Tips To Make Engaging Interactive Posts | Brame

Erinnerst du dich noch an diese Briefe, die mit “Sehr geschätzte/r Kunde/in” begannen?

Viele Unternehmen haben ihre Kunden lange Zeit als anonyme Masse empfunden. Mit der Entwicklung der digitalen Medien jedoch wurde das Marketing immer personalisierter.

Die Kunden von heute sehnen sich nach einer immer persönlicheren Verbindung mit den Unternehmen und erwarten entsprechend individualisierte Erlebnisse. Einer der Wege, wie Unternehmen dies erreichen, sind interaktive Posts in den sozialen Medien.

In diesem Beitrag:

  • Was sind interaktive Posts?
  • Die Vorteile von interaktiven Posts
  • 7 Arten von interaktiven Beiträgen
  • Spannende Post-Ideen für deine nächste Kampagne
  • Nächste Schritte

Was sind interaktive Posts?

“Interaktive Posts” stammen aus der Welt der Social-Media. Dabei steigern diese Posts das Engagement der Nutzer und kreieren eine Zweiwegkommunikation zwischen dem “Poster” und dem Leser (oder Kunde).

Dabei zählen zu den Interaktionen in den sozialen Medien beispielsweise das Schreiben eines Kommentars, das Erwähnen eines anderen Kontakts oder das Teilen des Beitrags selbst.

Da diese Art der Interaktivität das Engagement nachhaltig fördert, wird es auch als eine Form von Gamification bezeichnet. Dabei können die Kunden von einem besseren Support, einer “sozialen Anerkennung” oder gleich von Preisen wie Gutscheinen oder Produkten profitieren.

63% der Kunden erwarten mittlerweile von Unternehmen, dass diese einen gelungenen Kundensupport via Social Media zur Verfügung stellen. (Quelle: G2)

Diese interaktiven Posts zielen darauf ab, mehr Interaktion mit den Kunden zu haben, sowie die Reichweite und Anzahl Follower zu erhöhen. Denn: Je mehr Kunden du als Follower gewinnst, desto höher wird dein Umsatz.

Customers Expect Businesses To Offer Support On Social Media | Brame
Die Kunden erwarten von Unternehmen auch Support in den sozialen Medien

Die Vorteile von interaktiven Posts

Eines der Hauptziele von Social-Media ist das Kommunizieren und Netzwerken. Die User nutzen die sozialen Medien, um in Kontakt zu bleiben, spannende Geschichten zu geniessen und Produkte zu finden.

Dies bedeutet auch, dass, solltest du deine Posts interaktiv gestalten, die Nutzer eher bereit sind, sich mit diesen auseinanderzusetzen.

Interaktive Posts haben eine Reihe menger Vorteile:

Es gibt noch einige weitere Vorteile beim Nutzen von interaktiven Posts; wir haben hier lediglich einige der prominentesten aufgelistet. Diese sehen wir uns nun etwas genauer an.

Aktivierung von passiven Accounts

Wenn man es mit verschiedenen Algorithmen, die den Social-Media-Plattformen unterliegen, zu tun hat, ist es wichtig, eine sehr aktive Community zu haben.

Diese Algorithmen präferieren stets die Accounts mit einer höheren Anzahl an Followern und Engagement-Zeit.

Aktive Follower sind auch diejenigen, die affiner für deine Marketing- und Verkaufsbemühungen sind.

Somit können interaktive Posts dein Business wortwörtlich auf das nächste Level heben.

Höhere Engagement Rate

Unternehmen wie Einzelpersonen nutzen Social-Media, um das Engagement mit ihren Posts zu erhöhen. Genauso wie eine grosse Anzahl an Followern deine Reichweite beeinflusst, wirkt sich eine hohe Engagement-Rate positiv auf den Einflussbereich des einzelnen Posts aus.

Denn: Die zugrunde liegenden Algorithmen “pushen” die Posts mit der meisten Aktivität (beispielsweise mit vielen “Likes”, Kommentaren oder häufiges Teilen) ganz natürlich.

Dies, da Posts mit einer höheren Engagement Zeit für viele Nutzer sicherlich relevanter sind. Eine hohe Engagement-Rate kann auch einen Trend implizieren, der im besten Fall viral gehen kann (und sorgt somit für eine hohe Publicity für den Erstelleraccount).

Beispielsweise beinhaltet die Trendseite von Twitter eine personalisierte Tagesliste mit den populärsten Themen und Hashtags. Diese Liste entsteht durch dein Such- und Engagement Verhalten auf und mit der Plattform.

Twitter schaut also, wie viel Interaktion ein Post über ein gewisses Thema besitzt. Ein Trend besitzt üblicherweise auch einen “Hauptpost”, der den nötigen relevanten Kontext zum Trend selbst liefert.

Mehr Traffic auf deiner Website und App

Wenn der Content deines Beitrags darauf abzielt, dass potenzielle Kunden mehr über dein Produkt oder deine Dienstleistung erfahren können, erhöht eine fortwährende Interaktivität die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich mit dem Post auseinandersetzen.

Entscheidend ist, dass der Inhalt des Posts die Aufmerksamkeit der Kunden erregt und den Nutzen der Interaktion, wie beispielsweise einem Like oder Kommentar, hervorhebt.

Bekannte Werbetexter wie Joanna Wiebe von Copyhackers nutzen die Tonalität der Kunden, um überzeugende Texte und Handlungsaufforderungen (CTAs) zu verfassen. Dies wird als “Voice of Customer” (VoC) bezeichnet und wird seit den 1990er Jahren zur Marktforschung und zur Verbesserung der Produktentwicklung eingesetzt.

Dein Publikum besser verstehen

Interaktive Beiträge führen zum Austausch mit deinem Publikum. Natürlich wissen die Kunden, dass sie nicht mit einem Roboter, sondern mit einem Mitarbeiter deines Unternehmens sprechen; entweder mit einem Social-Media-Manager oder einem Mitarbeiter des Kundensupports.

Es gibt kaum etwas Wertvolleres für eine erfolgreiche Marketingstrategie als das direkte Gespräch mit den Kunden.

Es ist verständlich, dass Unternehmen bei sehr grossen Konversationen auch Antwort-Bots einsetzen. Dennoch wird empfohlen, Kundengespräche so oft wie möglich persönlich zu führen.

Förderung von "nutzergenerierten Inhalten" (UGC)

Um den Wandel vom reinen Lesen von Inhalten im Internet zur aktiven Beteiligung der Nutzer an der Erstellung zu beschreiben, wird seit 1999 der Begriff "Web 2.0" verwendet.

UGC hat zu einer verstärkten Zusammenarbeit und einem intensiveren Dialog zwischen Usern geführt, wobei die sozialen Netzwerke eine wichtige Rolle spielen.

Interaktive Beiträge können so verfasst werden, dass die Leser aufgefordert werden, ihre eigenen Inhalte über das Produkt oder die Dienstleistung zu erstellen. Einschliesslich Bildern, Videos und Text.

Wenn Nutzer sozialer Medien Inhalte erstellen, sehen dies ihre Follower und können mit Kommentaren und Bewertungen interagieren. Dies kann für dein Unternehmen von grossem Nutzen sein, wenn du die soziale Vernetzung innerhalb deiner Follower-Nische nutzt.

Hashtags sind besonders nützlich, um UGC mit deinen Marketingkampagnen zu verknüpfen. Social-Media-Nutzer können überdies bestimmten Hashtags folgen, um regelmässig Updates von deinem Unternehmen und anderen Content Creator bezüglich dieses Hashtags zu erhalten.

Erhöhung der Markenbekanntheit durch "Social Sharing"

Ansprechende, interaktive Inhalte, die geschmackvoll mit dem Logo und den Farben deines Unternehmens (und vielleicht sogar mit deinem Slogan) versehen sind, können die Markenbekanntheit ebenso massiv erhöhen.

Die Menschen erinnern sich eher an deinen Markennamen, wenn sie sich konkret mit ihm auseinandersetzen, z. B. durch ein Spiel oder eine Hashtag-Challenge mit deiner Marke.

Social-Media-Marketing ist überdies eine erweiterte Version des Mund-zu-Mund-Marketings; Menschen vertrauen meist den Empfehlungen von Familie, Freunden, Kollegen oder Prominenten, zu denen sie aufsehen.

Auf diese Weise machen die sozialen Kanäle deine Marke durch ansprechende und leicht zu teilende Beiträge zugänglicher.

Schafft eine starke Markenzugehörigkeit bei den Kunden

Der Unterschied zwischen dem passiven Lesen eines Beitrags in sozialen Netzwerken und der aktiven Interaktion mit einer Marke besteht darin, dass die Interaktion eine aktive Beteiligung erfordert.

Interaktive Beiträge setzen voraus, dass Nutzer Zeit und Mühe aufwenden. Wenn du potenzielle Kunden davon überzeugt hast, diese zu investieren, hast du eine wichtige Hürde für den Verkauf deines Produkts oder deiner Dienstleistung genommen.

Wenn du überdies sicherstellst, dass die Interaktion positiv und aufregend ist, schaffst du ein unvergessliches Erlebnis, das der Kunde mit deiner Marke in Verbindung bringen wird. Markenzugehörigkeit bedeutet oft auch, dass der Kunde bereit ist, seine positive Erfahrung mit anderen zu teilen.

Kundenfeedback einholen

Das Hinzufügen eines interaktiven Elements in deinen Social-Media-Inhalten kann in Form einer einfachen Frage erfolgen. Wir sehen viele Marken, die dies insbesondere auf ihren Twitter-Konten tun.

Ein Beitrag, der auf Fragen basiert, fördert das Engagement der Nutzer und steigert den Rang deines Beitrags. Ausserdem kannst du so mehr über deine Zielgruppe erfahren und herausfinden, wie du deine Produkte und Dienstleistungen verbessern kannst.

Das Generieren von Zero-Party-Daten

Im Zusammenhang mit dem vorherigen Vorteil handelt es sich bei Zero-Party Daten um Kundeninformationen, die von ihnen direkt (und freiwillig) an dein Unternehmen weitergegeben werden.

Angesichts der jüngsten Änderungen in Bezug auf Website-Cookies und die Erfassung und Verwendung von Daten Dritter ist die Kontaktaufnahme mit deinen Kunden heute wichtiger denn je.

Wenn die Besucher verstehen, dass das Ausfüllen eines Formulars oder eine andere Aktion auf einer Website ihnen viele Vorteile bringt, sind sie weniger zögerlich, ihre persönlichen Daten anzugeben – also wertvolle Informationen für deine Marketing- und Vertriebsteams.

Es ist nicht immer sicher, ob Kunden persönliche Daten direkt auf Social-Media-Kanälen weitergeben. Dennoch kannst du interaktive Elemente hinzufügen, die sie zu deiner sicheren Website führen.

Ein sozialer Beitrag mit interaktiven Inhalt kann zum Beispiel einen Link zu einem eingebetteten Quiz auf deiner Website enthalten. Die Besucher können dieses nach dem Spielen mit ihren persönlichen Daten ausfüllen, um einen Preis zu gewinnen. Sobald du ihre Kontaktdaten hast, können deine Marketing- und Vertriebsteams sie weiterverarbeiten.

Verbessert die Performance von Werbekampagnen

Die Verwaltung von Social Media-Anzeigen ist ein ganz eigenes Fachgebiet, das wir in diesem Beitrag nicht behandeln werden. Wir möchten jedoch hervorheben, wie wichtig das Post-Engagement für erfolgreiche Social-Ad-Kampagnen ist.

92% der Nutzer gaben laut G2 an, dass sie unmittelbar gehandelt haben, nachdem sie ein Produkt auf Instagram gesehen haben.

Es gibt in der Regel zwei Möglichkeiten, eine Social-Ad zu erstellen: die Erstellung einer neuen Anzeige oder das Sponsoring (auch "boosten" genannt) eines bestehenden Beitrags. Wenn du bereits Administrator einer Facebook-Seite bist, hast du sicher schon einmal die Aufforderung gesehen, deine Beiträge, die am besten abschneiden, zu boosten.

Umgekehrt kannst du mit Social-Ads mehr Menschen in relevanten Zielgruppen erreichen und das Posting-Engagement erhöhen.

In jedem dieser Szenarien werden deine Social-Ads einen höheren Return On Investment (ROI) aufweisen, wenn sie für die Interaktion mit dem Publikum optimiert sind.

Der ROI von Social-Ads kann auf verschiedene Weise gemessen werden, z. B. anhand der Anzahl der Klicks pro Beitrag im Vergleich zu den Kosten der Kampagne. Du kannst auch nachverfolgen, wie viele Klicks auf Posts zu Conversions auf deiner Website führen.

Benefits Of Interactive Posts | Brame
Interactive Posts Offer Many Benefits For Businesses

7 Arten von interaktiven Beiträgen

Wir werden uns sieben Arten von interaktiven Beiträgen ansehen, um mehr Engagement auf deinem Social-Media-Konto zu erreichen. Wir zeigen auch auf, wie diese interaktiven Beiträge genutzt werden können, um Besucher direkt auf deine Website zu bringen.

Arten von interaktiven Beiträgen:

  1. Benutzergenerierte Inhalte (UGC)
  2. Video Content
  3. Aufforderungen zum Handeln (CTAs)
  4. Gamifizierte Inhalte
  5. Umfragen und Quizze
  6. "Trending Hashtags"
  7. Content-Pieces

1. Benutzergenerierte Inhalte (UGC)

People like sharing about themselves. Once you have prompted UGC in the form of post comments or reactions, the post becomes increasingly engaging. This is because your audience can interact with each other and exchange experiences and stories.

2. Video Content

Videos können unglaublich fesselnd sein. Bewegte Bilder sind nicht nur auffällig und unterhaltsam, sondern vermitteln auch viele Informationen in kurzer Zeit.

Indem du dir die Anzahl der Aufrufe sowie die durchschnittliche Dauer ansiehst, kannst du das Engagement deiner Videos ganz einfach messen.

Bestimmte Social-Media-Plattformen wie Instagram und YouTube ermöglichen es dir, interaktive Elemente wie Links und Schaltflächen zu deinen Videos hinzuzufügen. 

3. Aufforderungen zum Handeln (CTAs)

Jeder interaktive Beitrag hat wohl einen CTA, der die Kunden auffordert, etwas Bestimmtes zu tun. CTAs weisen den Kunden in die “richtige Richtung”, z. B. durch Hinzufügen eines Texts, der besagt: "Tippe auf den Link unten, um weitere Informationen zu erhalten.”

Marken verwenden also CTAs in Social Posts, um sie interaktiver zu gestalten. Beiträge ohne CTAs oder andere interaktive Elemente werden überdies als statische Inhalte bezeichnet.

Statische Inhalte können Streams, Unternehmensnachrichten oder Produktankündigungen sein. Sie vermitteln wichtige Informationen, die deine User informieren sollen.

Der Hauptunterschied zwischen interaktiven Beiträgen und statischen Inhalten besteht darin, dass statische Inhalte den Nutzer nicht zu einer Aktion auffordern. Statischer Content wirkt also wie eine einseitige, unpersönliche Kommunikation, die es den Nutzern erschwert, eine emotionale Verbindung zur Marke herzustellen.

4. Gamifizierte Inhalte

Spiele sind eine der besten Möglichkeiten, um Menschen zur Interaktion zu bewegen. Es gibt verschiedene Formen der Gamification in sozialen Medien, die von simplen CTAs und interaktiven Designs bis hin zu realen Wettbewerben und Preisen reichen.

Einige dieser Formen der Gamification lassen sich leicht mit den Funktionen einer Social-Media-Plattform kombinieren.

CTAs kommen auf Twitter gut an, während interaktive Designs auf Instagram beliebter sind. Bei beiden Formaten werden Kommentare erwünscht, um an dem Spiel teilzunehmen.

Es ist fast schon Standard, dass Brands Werbegeschenke und Gewinnspiele in ihre Social-Media-Strategien aufnehmen. Dabei können verschiedene Spielmechanismen verwendet werden, wie z. B. die Aufforderung an die Kunden, einen Kommentar zu hinterlassen und die Konten ihrer Freunde zu erwähnen oder einen Beitrag zu teilen, in dem die Marke erwähnt wird.

Du kannst auch ein Spiel auf deiner Website erstellen und entsprechende Posts in den sozialen Medien teilen, um für dein Gewinnspiel zu werben. Unsere Plattform ermöglicht es dir, individuelle Spiele zu erstellen und Preise zu verwalten, während du gleichzeitig wertvolle Kundeninformationen sammelst.

5. Umfragen und Quizze

Um das Engagement in den sozialen Medien zu steigern, kannst du die integrierten Umfrage- und Quizfunktionen auf Plattformen wie Twitter, Instagram, Facebook und LinkedIn nutzen.

Mit Chat-Apps wie WhatsApp und WeChat können ebenso Umfragen durchgeführt werden, um Feedback von Kontakten zu erhalten.

Umfragen können jeden statischen Content in einen interaktiven Beitrag verwandeln, sollte das Thema für dein Publikum relevant und interessant sein.

Wenn du auf deinem Social-Media-Account Umfragen durchführst, müssen diese nicht grundsätzlich für deine Marke oder deine Produkte relevant sein. Du kannst dich auch auf Themen beziehen, die dein Publikum interessant findet; beispielsweise auf aktuelle Ereignisse wie Wetterextreme oder Musikkonzerte.

Wäge die Vor- und Nachteile der Verwendung von Umfragen in sozialen Medien im Vergleich zu einer Umfrage auf deiner eigenen Website also gut ab.

Ursprünglich 2007 von dem Blogger Chris Messina auf Twitter vorgeschlagen, werden Hashtags heute auf allen Social-Media-Plattformen verwendet, um Beiträge zu bestimmten Themen zu gruppieren.

“Hashtagging” erleichtert es den Nutzern sozialer Medien, relevante Themen zu finden und zu verfolgen. Es ermöglicht ihnen auch, verwandte Beiträge zu finden, die aufgrund des Algorithmus der sozialen Plattform nicht in ihrem Feed erscheinen.

Unternehmen nutzen markengeschützte Hashtags für interaktive Kampagnen wie Gewinnspiele und Serien.

Wir haben die Trending Topics von Twitter in diesem Beitrag bereits kurz erwähnt. Wenn du einem aktuellen Hashtag folgst und ihn in deinen Social-Media-Inhalten verwendest, erscheinen deine Beiträge auch unter diesem Thema.

Wenn du auf Instagram einen öffentlichen Beitrag mit einem Hashtag versiehst, wird er der entsprechenden Hashtag-Seite hinzugefügt. Um zu verhindern, dass Nutzer Hashtag-Seiten spammenveröffentlicht Instagram keine Beiträge oder Kommentare mit mehr als 30 Hashtags.

Denke daran, nur relevante Hashtags zu verwenden, die für dein Unternehmen sinnvoll sind. Sonst erreichen Sie nicht die richtige Zielgruppe. Die Verwendung interaktiver Elemente in Ihren mit Hashtags versehenen Beiträgen erhöht ebenfalls das Engagement.

Sobald du einen relevanten Trend-Hashtag gefunden hast, kannst du interaktive Elemente in deinen Beiträgen einsetzen, um das Engagement zu erhöhen.

7. Content-Pieces

Auf Social-Media-Plattformen können viele Arten von Inhalten veröffentlicht und in einem öffentlichen Forum geteilt werden. Blogs sind immer noch der beste Weg, um ausführliche, SEO-freundliche Inhalte zu erstellen.

Wenn du einen Inhalt auf deiner Website veröffentlicht hast und ihn mit deinem Publikum in den sozialen Medien teilen möchtest, kannst du einen Link zu dem Beitrag hinzufügen. Du kannst dem Beitrag einen Teaser-Text beifügen, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken, gefolgt von einem CTA, der die Nutzer auffordert, auf den Link zu tippen.

Facebook, Twitter und LinkedIn erstellen visuelle Link-Vorschauen, die das OpenGraph-Bild, den Titel und die Beschreibung des Blogbeitrags zeigen. Das OpenGraph-Metadaten-Protokoll wurde von Facebook entwickelt, um jeden Website-Link in ein interaktives Objekt zu verwandeln. Dadurch wird der Beitrag für den Benutzer visuell ansprechender.

Instagram enthält keine Hyperlinks in Beiträgen und Kommentaren, was die Verwendung von "Link in Bio" in vielen Beiträgen erklärt. Mit "Link in Bio" wird der Leser aufgefordert, zum Profil des Kontos zu navigieren und auf den Link unter der Bio zu tippen, um zum Inhalt weitergeleitet zu werden.

Eine neue Funktion zum Teilen von Inhalten, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut, sind LinkedIn-Karussellbeiträge. Mit dieser Funktion kannst du eine Diashow mit mehreren Bildern und Videos in einem Beitrag erstellen.

Facebook, Instagram und Twitter erlauben schon seit einiger Zeit das Hochladen mehrerer Bilder und Videos in einem Beitrag. Aber LinkedIn-User nutzen diese Funktion, um ansprechende Diashows und interaktive Beiträge zu erstellen.

Spannende Post-Ideen für deine nächste Kampagne

Wir haben darüber geredet, was interaktive Beiträge sind und welche Vorteile sie mit sich bringen. Ausserdem haben wir uns die Arten von interaktiven Beiträgen angesehen und wie sie das Engagement deiner Zielgruppe erhöhen.

Nun sehen wir uns ein paar Ideen an, wie du deinen "Social-Calendar" aufpolierst.

Interaktive Post-Ideen:

Markenspiele und -herausforderungen

Gamification wurde bereits erfolgreich in vielen Branchen eingesetzt. Sie können alle interaktiven Funktionen, die soziale Medien bieten, nutzen, um Ihr Publikum in gamifizierte Inhalte einzubinden.

Wir glauben, dass Gamification die Zukunft des interaktiven, datengetriebenen Marketings ist.

Unsere Software ist dafür ausgelegt, interaktive Beiträge in sozialen Medien zu erstellen. Du kannst CTAs und Links zu Markenspielen hinzufügen, bei denen die Leute um einen Preis oder eine andere Art von Belohnung spielen können.

Social-Media-Spiele können auch durch Marken-Hashtags, bezahlte Anzeigen, Markenbotschafter oder Influencer-Marketing verstärkt werden.

Inspirierende Zitate von Branchenführern

Viele Marken veröffentlichen inspirierende Zitate in den sozialen Medien; einige funktionieren gut, andere nicht. Es hängt davon ab, wie gut du deine Zielgruppe kennst und ob du frische und innovative Ideen einbringst.

Beispielsweise kannst du einen Ausschnitt aus einem Podcast-Interview nehmen, den du mit einem Vordenker deiner Branche geführt hast. Kombinierst du den Text mit trendigen Markendesigns oder Videomaterial, erstellst du einen hervorragenden und wertvollen Beitrag.

Auf diese Weise kannst du einzigartige Inhalte erstellen, mit denen sich deine Marke von vielen anderen, eher generisch wirkenden Beiträgen abhebt.

Eine Reihe von Fragen

Wenn du dein Publikum nach ihrer Meinung zu Themen fragst, die ihnen am Herzen liegen, zeigst du, dass sich dein Unternehmen für sie interessiert. Ausserdem erhältst du wertvolle Einblicke in ihre Vorlieben, Bedürfnisse und Verhaltensweisen.

Wenn du eine Reihe von Fragen stellst, die dein Publikum ansprechen, kannst du mit wenig Aufwand eine aktive Community rund um deine Marke aufbauen. Die Themen sollten relevant sein und eine emotionale Reaktion bei deinen Kunden hervorrufen.

Finde heraus, welche Probleme deine Kunden zu lösen versuchen, und führe Gespräche über genau diese Schwierigkeiten. Hierbei hilft es, wenn dein Kundendienst die Besprechung übernimmt.

Lustige Videos und Geschichten

Es ist vielleicht nicht eine der originellsten Ideen, aber das Teilen von lustigen Geschichten in sozialen Medien funktioniert immer noch sehr gut für interaktive Beiträge.

Nicht jeder Beitrag auf deiner Unternehmensseite muss werbe- oder produktbezogen sein. Wenn deine Markenrichtlinien einen gewissen Spielraum für Humor zulassen, kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und Inhalte teilen, die deinem Unternehmen eine Persönlichkeit verleihen.

Unbeschwerte Inhalte können den Kunden helfen, eine emotionale Bindung zu deiner Marke aufzubauen. So sind sie eher gewillt, sich mit dem Post zu beschäftigen.

Dies ist auch ein hervorragender Weg, um Kunden dazu zu bringen, UGC über ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten zu teilen. Dies kombiniert mit deinen Hashtags.

Das Teilen von wertvollen Tools

Wenn du deine ideale Kundenpersona (ICP) kennst, weisst du, welche anderen Tools und Softwares sie verwenden. Der Austausch von Erfahrungen bei der Suche nach neuen Tools oder beim Testen von Produkten kann eine hervorragende Möglichkeit sein, neue Follower und Kunden zu gewinnen.

Dein Publikum sucht möglicherweise bereits nach Informationen über Tools, die mit deinem Angebot in Zusammenhang stehen. Wenn sie deine Beiträge hilfreich finden, werden sie sich wahrscheinlich dein Unternehmensprofil ansehen, dir folgen oder sich anmelden und sich über deine Produkte und Dienstleistungen informieren.

Es geht darum, einen Mehrwert für die Kunden zu schaffen und ihnen zu helfen, ihre Probleme zu lösen.

Weitergabe relevanter Inhalte

Wir haben bereits erwähnt, dass Marken die aktuellen Ereignisse kennen und aktuelle Informationen in ihre Social-Media-Strategie einbeziehen müssen.

Das bedeutet auch, dass dein Social-Media-Team flexibel und auf dem neuesten Stand sein muss.

Das erneute Teilen von Beiträgen anderer Unternehmen und das Kommentieren der Inhalte kann ebenfalls dazu genutzt werden, Diskussionen anzustossen. Achte darauf, dass die Quellen vertrauenswürdig sind.

Bitten deine Zuhörer, persönliche Erfahrungen zu teilen

Erfahrungsberichte von Kunden aus dem wirklichen Leben sind das wahre Fundament einer Marke.

Deine Werte, deine Vision und Mission haben wenig Wert, wenn deine Kundenerfahrungen das Gegenteil beweisen.

Und es ist absolut akzeptabel, negative Kundenreaktionen zu veröffentlichen. Menschen machen Fehler, und Marken sind da nicht anders. Die Kunden erwarten von Marken einen hohen moralischen Standard und werden darauf achten, wie du mit unzufriedenen Kunden umgehst.

Wenn mit negativen Erfahrungen fair umgegangen wird und Unternehmen Änderungen vornehmen, um zukünftige Kundenerfahrungen zu verbessern, schafft dies profundes Vertrauen.

Umsetzbare Insights

Du kannst Daten sammeln, indem du die verfügbaren Umfrage- und Quiz-Tools nutzt oder diese auf deiner Website direkt durchführst.

Sobald du genügend Daten gesammelt hast, kannst du wertvolle Erkenntnisse mit deiner Zielgruppe teilen. Diese können in verschiedenen Arten von Content behandelt werden: Designs, Infografiken, Videos, Blogbeiträge, Whitepaper, E-Books und mehr.

Umsetzbare Insights sind dabei Fakten oder Statistiken, auf die man sich stützen kann. Du kannst beispielsweise Kundenerfahrungen oder Verhaltensweisen aufzeigen, die direkt mit einer umgesetzten Lösung daherkommen.

Nächste Schritte

Soziale Medien sind ein aussergewöhnliches Marketinginstrument für Brands, um ihre Zielgruppe anzusprechen und neue Kunden zu finden.

Die Erstellung interaktiver Beiträge steigert deine Engagement Raten in den sozialen Netzwerken, was mehrere Vorteile mit sich bringt.

Experimentiere mit verschiedenen Plattformen und Formaten und finde heraus, welche für dich und dein Zielpublikum am besten funktionieren. Das Ausprobieren verschiedener Strategien und Posting-Ideen hilft dir ausserdem dabei, herauszufinden, welche Art von Content dein Publikum anspricht.

Sieh’ dir auch an, was deine Konkurrenten gut machen, und versuche, es besser oder etwas ganz Neues zu machen.

Brame bietet eine Reihe von Spielkonzepten, die du in deinem Kampagnenkonzept nutzen kannst. Du kannst dabei massgeschneiderte Spiele und Umfragen auf deiner Website einbetten, sie auf sozialen Medien teilen und die Preise über ein hilfreiches Dashboard verwalten.

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