Wie du durch Gamification das User-Engagement auf deiner Webseite erhöhen kannst

Wie lange dauert es, um einen guten, ersten Eindruck zu machen?

Forscher an der Princeton-Universität führten im Jahr 2006 eine Studie durch, die zeigte, dass die meisten Menschen innerhalb von sieben Sekunden einen ersten Eindruck von einer anderen Person gewinnen. Einige Menschen können sogar innerhalb eines Zehntels einer Sekunde andere genau beurteilen.

Wenn ein potenzieller Kunde auf deiner Webseite landet, hast du nur wenige Sekunden Zeit, um ihn abzuholen, bevor er sich dazu entscheidet, die Seite zu verlassen.

Was sie auf der Seite sehen, muss nützlich und wertvoll sein – genau das, wonach sie suchen.

Es ist entscheidend, deine potenziellen Kunden in dem Moment abzuholen, in dem sie auf deiner Webseite landen. Aber du musst sie auch durch die gesamte Customer Journey führen, um sicherzustellen, dass sie in deinen Produkten oder Dienstleistungen die Lösung finden, die sie suchen.

Gamification ist eine der besten Möglichkeiten, um Website-Besucher abzuholen und sie zu regelmässigen Besuchern werden zu lassen.

Wenn Besucher einen Begriff in eine Suchmaschine eingeben und deinen Content finden, möchtest du auch, dass sie mit deiner Marke interagieren. Möglicherweise sind sie nicht sofort bereit, etwas zu kaufen. Deshalb musst du Elemente hinzufügen, die sie zurück auf deine Webseite bringen oder ihre Daten hinterlassen.

Das erwartete Verhalten deines potenziellen Kunden könnte dabei folgendermassen aussehen: Der Leser konsumiert deinen Inhalt, klickt auf einen Call-to-Action (CTA) und füllt dann ein Kontaktformular aus.

Wenn du deine potentiellen Kunden also gut unterhältst, wächst deine Kundenbasis automatisch. Dabei werden sie ihre Erfahrungen im besten Falle auch über soziale Medien, Blogs und persönliche Empfehlungen teilen.

Durch unsere Kundenstories haben wir herausgefunden, dass zufriedene Kunden den Up-Sell-Umsatz von 13 % auf 51 % und den Cross-Sell-Umsatz um 22 % erhöhen. Die Bestellgrösse kann sogar von 5 % auf ganze 85 % vergrössert werden.

Das bedeutet, dass es deine oberste Priorität sein sollte, den Benutzern auf deiner Webseite ein angenehmes und lohnendes Erlebnis zu bieten. Der Schlüssel dabei sind unvergessliche Kundenerfahrungen.

Aber wie kannst du mit Gamification ein hohes Engagement erreichen?

In diesem Beitrag:

  • Das Definieren des User-Engagements auf deiner Webseite und darüber hinaus
  • Wie du verschiedene Arten des User-Engagements misst
  • Was verschiedene Ursachen einer tiefen Engagement-Zeit sein könnten
  • Wie du mit Gamification das User-Engagement erhöhst
  • Deine nächsten Schritte

Was ist User-Engagement genau?

Vorab: User-Engagement unterscheidet sich ganz grundsätzlich von Website-Traffic. Du kannst nämlich auch Website-Traffic haben, ohne jegliches Engagement zu erzielen.

Wenn Benutzer auf eine Webseite landen und ohne jegliche Interaktion wieder gehen, wird dies als “Bounce” (dt. Absprung) bezeichnet.

Google misst die Absprungrate, indem es die Anzahl der Single-Page-Sessions durch alle Page-Sitzungen teilt und mit 100 multipliziert.

Google Analytics 4 (GA4) bietet auch eine Metrik für die Ausstiegsrate. Der Unterschied zwischen Absprungrate und Ausstiegsrate besteht darin, dass Absprünge auf der ersten (und einzigen) Seite passieren, auf der der Besucher landet, während Ausstiege auf der letzten Seite der Session passieren.

Es kann hilfreich sein, die Ausstiegsrate zu beachten, wenn du bestimmte Seiten festlegen möchtest, auf die Besucher gelangen sollen, nachdem sie interagiert haben. Zum Beispiel kann dies eine “Danke”-Seite sein, die angezeigt wird, wenn ein Formular ausgefüllt oder ein Kauf abgeschlossen wurde.

Website-Besucher oder App-Nutzer, die auf einer Webseite interagieren, sind in der Regel stark an den Inhalten der Website interessiert. Sie verbringen eine gewisse Zeit auf deiner Website, besuchen mehrere Seiten und sind wahrscheinlicher dazu bereit, zu Kunden zu konvertieren.

Solche Interaktionen könnten beispielsweise das Lesen deines Blogs, das Anschauen eines Videos, das Klicken eines Buttons oder Links oder das Abonnieren deines Newsletters sein.

Es gibt noch viele weitere Formen der User-Engagement, die du auf deinen Webseiten messen kannst.

Die verschiedenen Typen des User-Engagements auf einer Webseite:

  • Pageviews
  • Sessions
  • Verbrachte Zeit auf der Website
  • Klicks
  • Scrolls
  • Angesehene Videos
  • Angesehene Bilder
  • Anzahl Suchen
  • Shares
  • Kommentare
  • Likes
  • Feedback (z. B. 5-Sterne Bewertungen)
  • Ausgefüllte Formulare
  • Interaktionen mit Pop-Ups
  • Copy/Paste von Text
  • Downloads
  • Conversions (zum Beispiel das Anmelden für ein Konto, Starten einer kostenlosen Testphase oder Buchen einer Demo)
  • Log-Ins

User-Engagement ausserhalb deiner Website

Zusätzlich gibt es auch andere Nutzerinteraktionen ausserhalb deiner Website, die du berücksichtigen solltest. In Google Analytics werden sie als Verweise (engl. Referrals) bezeichnet.

Referral-Traffic in GA4 zeigt Seitenbesuche durch Klicks auf Links, Buttons oder andere Elemente auf externen Domains an. Direkte Besuche, organische Suche und bezahlter Traffic sind nicht in den Referral-Traffic eingeschlossen.

Oft werden Interaktionen ausserhalb deiner Website genutzt, um Traffic auf deine Seiten zu lenken. Das hilft dir, mehr wertvolle Aktionen zu generieren, die zu Conversions und Verkäufen führen.

Beispiele von User-Engagement von ausserhalb:

  • E-Mail Öffnungen, Lesezeichen, Klicks und Antworten
  • Interaktionen mit Social-Posts
  • App-Verhalten (zum Beispiel Aktivierungsraten und eine Zunahme der Funktionsübernahme)
  • Klicks auf Links von anderen Webseiten
  • Produktbewertungen
  • YouTube-Views und Kommentare

Wie du das User-Engagement misst

Wenn du dir die Liste der verschiedenen Arten von Nutzer-Engagement in den vorherigen Abschnitten ansiehst, fragst du dich vielleicht, wie du diese auf deiner Unternehmens-Website (oder eben ausserhalb) messen kannst.

Wir haben bereits Google Analytics 4 erwähnt, das verwendet wird, um Seitenaufrufe, Sessions, Klicks sowie Absprungraten und Ausstiegsraten zu messen. Eine weitere Kernfunktion von GA4 ist die Berechnung der Conversion-Rate, sobald Ziele definiert wurden.

Dabei sind Ziele die Aktionen auf deiner Website, die du auf deinen GA4-Dashboards messen möchtest: Beispielsweise Dauer, Seiten pro Sitzung und bestimmte Interaktionen. Du kannst Bedingungen und Labels einrichten, um das Tracking deiner wertvollsten Interaktionen zu erleichtern.

Wenn du ein E-Mail-Marketing-Tool verwendest, um deinen Newsletter oder deine Onboardings zu verwalten, solltest du Zugriff auf das Analyse-Dashboard haben und Öffnungen, Klicks und andere Interaktionen sehen können.

Was die Ursachen einer tiefen Engagement-Zeit sein könnten

Es könnte mehrere Gründe geben, warum deine User-Engagement-Rate niedrig ist. Oftmals deutet eine niedrige Engagement-Rate jedoch auf eine mässig gestaltete Benutzererfahrung hin.

Eine produktorientierte Webseite zu haben ist gut, aber man sollte immer im Hinterkopf behalten, welche Bedürfnisse und Probleme potenzielle Kunden haben, die sie in erster Linie auf die Seite geführt haben. Doch, wie können die Hauptfunktionen der Webseite diese Bedürfnisse am besten erfüllen?

Bereiche zur Verbesserung von niedrigen User-Engagement-Raten:

Wir schauen uns diese Punkte nun im Detail an.

Mässige Qualität der Benutzererfahrung

Ein gut geplantes, benutzerfreundliches Layout kann Wunder für die Benutzererfahrung auf deiner Website bewirken.

Achte darauf, wie Farben und Formen Interesse erzeugen. Der Inhalt deiner Website sollte das Interesse deines Besuchers wecken und ihn visuell zu den wichtigsten Abschnitten führen. Hierbei solltest du auf Kernproduktfunktionen mit CTAs achten, die wir zuvor als wertvolle Kundeninteraktion diskutiert haben.

Die Farben sollten immer harmonisch sein und nicht zu stark kontrastieren. Viele Websites verwenden auch einen “Dark Mode”, um Besuchern mehr Barrierefreiheitsoptionen zu geben.

In Bezug auf die Website-Text sind Kürze und Klarheit wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Wenn du auf deiner Website eine Sprache verwendest, die deine Zielgruppe versteht und nachvollziehen kann, wird dein Text für sie viel nützlicher sein.

Füge auch immer Metadaten wie Alt-Texte zu Bildern hinzu, um deinen Inhalt zugänglicher zu machen.

Ein angenehmes Nutzererlebnis erhöht die Kundenbindung, da die Besucher deiner Website schnell und effizient finden, wonach sie suchen.

Nichtssagender Content

Wenn du mehr Engagement auf deiner Website möchtest, sollte dein Inhalt auf die relevante Zielgruppe fokussiert sein. Wenn Besucher einen Begriff in eine Suchmaschine eingeben und deine Seite finden, aber der Inhalt nicht mit dem Suchbegriff übereinstimmt, werden sie mit ziemlicher Sicherheit abspringen.

Ausserdem werden sie einen negativen Eindruck von deiner Marke bekommen und sich eher dafür entscheiden, dass deine Produkte und Dienstleistungen nicht für sie geeignet sind.

Wenn jedoch dein Content optimiert, hilfreich und wertvoll für die Besucher deiner Website ist, wirst du automatisch mehr Views und Klicks generieren.

Auch solltest du verschiedene Arten von Content für unterschiedliche Benutzerstufen erstellen. Erstbesucher auf deiner Seite werden nach thematischen Inhalten in deinem Fachgebiet oder weiteren Informationen über dein Produkt suchen. Demo-User hingegen suchen eher nach ausführlichen Informationen darüber, wie man deine Produktfunktionen und das Preismodell nutzt.

Von der Perspektive eines Software-as-a-Service (SaaS)-Produkts aus ist der Content deiner Website entscheidend für einen erfolgreichen Onboarding-Prozess.

Unzureichende oder falsche Informationen

Ebenso wird eine Website, die nicht ausreichend informiert, unvollständig oder unzuverlässig erscheinen. Auch wenn deine Produkte und Dienstleistungen von guter Qualität und in einem erschwinglichen Preissegment sind, wirst du aufgrund unzureichender Informationen hohe Absprungraten feststellen.

Versuche, komplizierte Funktionsumfänge in verschiedene Informationsblöcke zu unterteilen und jeden Teil auszuarbeiten. Wenn du über Bereiche deines Fachwissens schreibst, sei so umfassend wie möglich.

Versuche, Feature-Ankündigungen zu teilen und detaillierte Beschreibungen zu schreiben, damit dein Inhalt so hilfreich wie möglich ist. Je mehr Nutzer im Laufe der Zeit dein Produkt kennenlernen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie zu Kunden konvertieren.

Kunden werden lernen, dir als eine vertrauenswürdige und autoritative Informationsquelle in deinem Bereich zu vertrauen, was deine Kundenschwundrate (Churn-Rate) reduziert und gleichzeitig das User-Engagement erhöht.

Geringe Auffindbarkeit

Eines vorweg: Das Ziel, hohe Besucherzahlen auf deiner Website zu haben, garantiert nicht automatisch ein hohes User-Engagement. Es bedeutet lediglich, dass deine Website leichter zu finden ist.

Betrachte die Verwendung von methodischen Ansätzen wie der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und dem Marketing in sozialen Medien, um deine Zielgruppe zu erreichen.

Wenn du deine Website um eine Marketingstrategie herum aufbaust, wird ein höherer Prozentsatz der Nutzer mit deinem Inhalt interagieren. Wenn deine Zielgruppe richtig ausgerichtet ist und sie sich informiert weiss, wirst du eine positive Umsatzauswirkung sehen.

Unklare CTAs

Es gibt einen Grund, warum Contentwriting und Copywriting zwei verschiedene Bereiche des Werbetextens sind.

Das Copywriting für Conversions konzentriert sich auf die Wünsche und Absichten des Kunden und verwendet deren eigene Worte, um überzeugende CTAs zu schreiben.

CTAs sind wie Wegweiser, die die Besucher durch die Customer Journey lenken und ihnen helfen, zur Conversion zu gelangen. Wenn deine CTAs lang und verwirrend sind oder nicht gut platziert sind, können sie ein Hindernis für das User-Engagement darstellen.

Wenn du die oben genannten Verbesserungsbereiche analysiert und angegangen hast und nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt hast, solltest du in Betracht ziehen, individuelles Feedback von Benutzern einzuholen.

Dabei kannst du beispielsweise ein Swipe-Spiel einbetten, das ganz simple “Ja” oder “Nein” Antworten vorgibt. Dieses Feedback kannst du dann nutzen, um die gesamte Kundenerfahrung zu verbessern.

In nicht-spielerischen Kontexten Spiele zu nutzen ist aus dem Grund nützlich, da es die kognitive Absorption erhöht.

Die kognitive Absorption beschreibt einen Zustand tiefer Interaktion beim Umgang mit Informationstechnologien.

Durch die Nutzung der kognitiven Absorption durch Gamification ergeben sich viele Vorteile; von einer erhöhten Kundenloyalität bis hin zur Steigerung der Conversion-Rates. 

Eine weitere Möglichkeit, Feedback zu deiner Benutzererfahrung zu erhalten, besteht darin, ein User-Engagement-Tool einzusetzen. Hotjar und Mouseflow ermöglichen beispielsweise das Anzeigen von Heatmaps der Mausaktionen und Bewegungen deiner Besucher.

Wir haben nun das User-Engagement definiert und die wertvollen Interaktionen untersucht, die gemessen werden können. Wir haben auch einige Möglichkeiten besprochen, wie du deine User-Engagement-Rate verbessern kannst. Nun reden wir darüber, wie Gamification dich dabei unterstützt.

Wie du mit Gamification das User-Engagement erhöhst

Es ist klar, dass ein hohes User-Engagement eine angestrebte Metrik ist, die sich bemerkbar auf die Bilanz deines Unternehmens auswirkt.

Stell dir vor, du bist auf einer Webseite und denkst darüber nach, ein Produkt zu kaufen. Plötzlich erscheint ein Pop-Up, das dir einen 20 %-igen Rabatt für das Produkt anbietet, an dem du sowieso schon interessiert bist.

Würdest du eher dazu neigen, deine Bestellung abzuschliessen? Wir glauben, dass die meisten Menschen zustimmen würden, dass ein personalisiertes Angebot wie dieses sie dazu ermutigen würde, einen Kauf zu tätigen.

Das ist ein Beispiel dafür, wie Gamification eingesetzt wird, um das Engagement auf einer E-Commerce-Website genutzt werden kann. Doch nicht nur Webshops, sondern alle Arten von Websites können gamifiziert werden.

  1. Gamifiziertes Content-Marketing
  2. Sofortgewinnspiele
  3. Nutzergenerierter Inhalt
  4. Playable Ads
  5. Interaktive Gestaltungselemente

Gamifiziertes Content-Marketing

Effektives Content-Marketing ist unverzichtbar, damit die Nutzer an deiner Marke interessiert sind und, vor allem, bleiben.

Du kannst deinen Usern interaktive Elemente in deinen neuesten Blog-Beiträgen zur Verfügung stellen. Das ist die Strategie, auf die sich Learning-Management-Systeme (LMS) schon sehr lange konzentrieren, um ihre Online-Kurse ansprechend und unvergesslich zu gestalten. Auch Social-Media-Influencer nutzen oft Gamification, um ihren Content noch interaktiver zu gestalten.

Dabei könntest du beispielsweise in deinen Blogs ein Quiz einbetten, welches das Wissen der Leser testet. Dies ist eine bewährte Methode, um deine Leser mit deinem Content zu verbinden.

Gamifizierter Content fordert Website-Besucher auf, über das Thema deines Artikels nachzudenken oder interessante Statistiken oder Fakten zu erraten. Die User werden auch gleichzeitig eine stärkere Verbindung zu deiner Marke aufbauen.

Solche interaktiven Artikel haben sich bewährt, um Besucher länger auf deiner Website zu halten und sie dazu zu ermutigen, mehr von deinem Inhalt zu konsumieren.

Sofortgewinnspiele

Du kannst deine Webseite-Besucher beispielsweise mit einem Glücksrad abholen, das ihnen einen sofortigen Preis zusichert. Stelle dabei unbedingt sicher, dass jeder Nutzer einen Preis gewinnt, sei er auch noch so klein.

Passe deine Sofortgewinnspiele in verschiedenen Stilen und Formaten unter Verwendung des CI/CD an. Personalisiere das Spielerlebnis so weit wie möglich, um es relevanter und attraktiver für potenzielle Kunden zu gestalten.

Nutzergenerierter Inhalt

In vielen Fällen mausert sich nutzergenerierter Inhalt (user generated content, UGC) zu einem effektiven Content-Tool für Marken. Dies, weil Menschen es geniessen, die Erfahrungen anderer Personen mit einer Brand zu sehen.

UGC ist Inhalt, der von Kunden einer Marke erstellt und veröffentlicht wird. Er umfasst in der Regel Bilder, Videos, Social-Media-Beiträge, Bewertungen oder Testimonials.

UGC schafft auch so genannten “Social Proof” für deine Produkte und Dienstleistungen und bindet auch eher passive Nutzer mit ein.

Du kannst diesen Typ des Social Sharings auch als Gamification-Element auf deiner Website hinzufügen.

Ein unterhaltsames Beispiel dafür ist JibJabs Weihnachts-E-Card-Service “Elf Yourself”.

Die Plattform ermöglicht es den Usern, Fotos von sich selbst oder von Gesichtern ihrer Freunde und Familienmitglieder hochzuladen. Die Fotos werden in JibJabs animierten Tanz-Elfenvideos eingebettet, die die Nutzer dann teilen können. Diese Videos waren enorm erfolgreich und haben viele Besucher angezogen, die ihre eigenen individuellen Videos erstellten.

Du kannst für UGC auch Preise vergeben, um noch mehr User zur Teilnahme an einer Kampagne zu motivieren. UGC bietet also viele Möglichkeiten, das User-Engagement zu erhöhen und wird die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden deiner Community auf sich ziehen.

Playable Ads

Mehr aktive Benutzer auf deinen Webseiten begrüssen zu dürfen, beginnt damit, die richtige Zielgruppe anzusprechen. 

Dabei kannst du Google Ads, Microsoft Advertising oder andere Online-Werbenetzwerke nutzen, um interaktive Such- und Display-Anzeigen zu erstellen.

Online-Anzeigen können vor allem dann hilfreich sein, wenn die Website deines Unternehmens in den letzten Monaten keinen merklichen Traffic-Zuwachs verzeichnet hat.

Dabei ermöglichen es dir Werbennetzwerke, User zu erreichen, die ganz bestimmte Kriterien erfüllen. Wenn du beispielsweise ein stationäres Sportbekleidungsgeschäft in Berlin hast, kannst du die Menschen, die in Berlin wohnen und online nach sportbekleidungsbezogenen Keywords suchen, gezielt ansprechen.

Wir glauben, dass Gamification die Zukunft der Online-Werbung ist. Playable Ads sind dabei interaktiver als traditionelle Online-Anzeigen, da sie den Zuschauern mehr Kontrolle geben. Der Benutzer kann dabei direkt in der Anzeige ein Spiel spielen und/oder bestimmte Teile überspringen.

Interaktive Gestaltungselemente

Es mag grundlegend erscheinen, aber die Einstellungen im Navigationsmenü zu ändern, die ganz oben auf beinahe jeder Webseite “kleben”, kann die Benutzererfahrung erheblich verbessern.

Dein Navigationsmenü enthält in der Regel deine Haupt-CTAs (zum Beispiel einen Button, der “Anmelden” oder “Eine Demo buchen” beschreibt) und alle hilfreichen Links, um relevante Informationen auf deiner Website zu finden. Eine weitere Option besteht darin, ein Seitenleistenmenü zu erstellen, das sich links oder rechts auf deinen Blogseiten befindet.

“Sticky Menus”, also feste Menueleisten, sparen deinen Benutzern Zeit und Unannehmlichkeiten, wenn sie zu einem anderen Teil deiner Website navigieren möchten. Wenn du die Customer Journey so reibungslos wie möglich gestaltest, werden Barrieren für wertvolle Interaktionen wie das Klicken auf CTA-Buttons oder das Ausfüllen von Formularen entfernt.

Wenn du interaktive Gestaltungselemente auf allen Bereichen deiner Webseite hinzufügst, kann dies von Vorteil sein, solange es deinen Benutzern auf der Customer-Journey hilft. Füge zum Beispiel eine leuchtende Markenfarbe und eine “Puls-” oder “Wackel-” Animation zu einem wichtigen Button hinzu, um dessen Wichtigkeit anzuzeigen.

Wir wissen darüber, wie Videospiele Farben und Animationen verwenden, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente zu lenken. Sie zeigen an, was der Spieler als nächstes tun muss.

img gamification engagement
Wie man das Kundenengagement auf einer Webseite durch Gamification erhöht

Die nächsten Schritte

Deine Website ist das Fundament deiner Online-Präsenz. Desinteressierte Besucher deiner Website können zu enormen Umsatzverlusten führen. Effektive Werkzeuge für ein gelungenes User-Engagement sind daher unerlässlich.

Deshalb solltest du eine User-Engagement-Strategie zusammen mit deinen anderen Marketing-Massnahmen implementieren. Das kann natürlich zu zusätzlicher Arbeit führen, ist jedoch für eine gelungene Onlinepräsenz matchentscheidend.

Mit Brames Gamification Software hast du ein wunderbares Werkzeug an der Hand, das User-Engagement spielerisch zu erhöhen. Wir können dir dabei helfen, eigene Markenspiele auf deiner Website zu integrieren und deine KPIs zu messen. Als Ergebnis wirst du das Markenbewusstsein bei deiner Zielgruppe steigern und somit auch die Lead Conversion erhöhen.

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